Metal

Published on März 29th, 2015 | by joe

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BLACK BOOK LODGE

Wenn es die perfekte Vermählung zwischen Stoner Rock, Progressive Metal und Alternative Rock geben würde, dann wären das Black Book Lodge. Zudem zieht die dänische Band die nordische Karte und zeigt auch ihre kalte, misanthropische Seite. Black Book Lodge bieten sozusagen den perfekten Soundtrack für einen Vulkanausbruch auf Island! Inspiriert von so unterschiedlichen Acts wie Queens Of The Stone Age, Mastodon und Opeth, aber auch der Gothic-Seite der Americana-Szene wie sie der Predigersohn David Eugene Edwards und seine Acts 16 Horsepower und Woven Hand vertreten. Schon recht schnell, als die Band 2011 anfing, Musik zu machen, wurden Gerüchte ob der Qualitäten von Black Book Lodge laut. Die erste EP „We Are Legion“ 2012 untermauerte das. Regelrecht abgefeiert wurde ihr im Frühjahr in Dänemark und im Sommer 2014 in Europa erschienenes Debütalbum „Tûndra“. So fragt Classic Rock ganze einfach: „Das Rock-Debüt des Jahres?“ und man führt weiter aus: „Ohne Pause, ohne Schwachstelle, brennen Black Book Lodge ihr Feuerwerk ab, begeistern mit einfachen, aber effektiven Strukturen, genialen Hooks, überraschenden Breaks und Gesangsass Ronny Jonsson, der der geheime Sohn von Josh Homme und Ozzy sein muss. Viel besser geht`s nicht.“ Und Fuze sieht ein „Monster von einem Debüt – ungestüm, unaufhaltsam, unwiderstehlich.“ Auch laut.de schwärmt von den Dänen; „Metal, Stoner, Prog, Grunge. Bessere Zeremonienmeister als Black Book Lodge findet man für diese Viererhochzeit wohl kaum…. Black Book Lodge gehen ebenso kompromisslos wie melodiegesteuert vor. Normen oder traditionelle Songstrukturen gehen den Herren gepflegt am Allerwertesten vorbei. Sie ziehen unbeirrt ihr eigenes Ding durch. Des Labels Vergleich mit einem ausbrechenden Vulkan kommt nicht von ungefähr. Gepaart mit nordischer Kälte entwickelt sich eine wahrhaft explosive Mischung.“ Metal.de streamt das ganze Album und hat Black Book Lodge auch interviewt: Bassist Trygve Borelli Lund meint über die Platte mit einem Augenzwinkern: “Viele andere Bands haben zumindest einen dabei, der gar nicht spielen kann. Bei uns ist es so, dass wir alle exzellente Musiker sind, haha.”

Der Mann am Tieftöner fährt schließlich ernsthafter fort: “Nein, ich glaube wirklich, dass die Scheibe einen einzigartigen Stil hat. Vor allem denke ich, dass wir einfach gute Songs am Start haben. Es ist eine sehr durchdachte Platte, die vom Anfang bis zum Ende ein Erlebnis sein soll – nicht nur eine Ansammlung loser Songs.” Den Sound der Scheibe fasst Lund wie folgt zusammen: “Huuuuuuge, man!” Als Metal oder Stoner Rock mag er die Musik seiner Band dabei nicht zwingend bezeichnen. “Aber Metal hat uns definitiv als Musiker beeinflusst. Ich selbst assoziiere mit dem Genre vor allem eine gewisse Outsider-Mentalität – die ich cool finde.”

BLACK BOOK LODGE Live 2015
+ Förtress

05.09.2015 Düsseldorf – zakk (Mitternacht-Special)
06.09.2015 Köln – MTC
08.09.2015 Berlin – Cassiopeia
09.09.2015 Hamburg – Hafenklang
10.09.2015 Osnabrück – Kleine Freiheit
11.09.2015 Weinheim – Café Central
12.09.2015 Dresden – Beatpol (Special)

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